Populistische Strömungen, gezielte Falschmeldungen, die Verbreitung von Hass und Hetze in den sozialen Netzwerken – Phänomene unserer Zeit, die zunehmend das gesellschaftliche Miteinander beeinflussen. Müssen wir das das hinnehmen? Wir meinen Nein! Aus diesem Grund hat die SPD-Bundestagsfraktion den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“ unter das Motto „Miteinander statt Ausgrenzung“ gestellt. Es winken Geldpreise und eine Einladung nach Berlin, wie die SPD-Bundestagsabgeordnete Dr. Karin Thissen mitteilt.

„Es geht um unser derzeitiges und zukünftiges Miteinander und um unsere demokratische Kultur. Gerade für die junge Generation besteht die Chance, das gesellschaftliche Leben und den Umgang miteinander wesentlich mitzuprägen“, erklärt Dr. Karin Thissen.

Unter dem Titel „Miteinander statt Ausgrenzung“ sind junge Menschen dazu aufgerufen, ihre Ideen und Gedanken in kreativen Beiträgen zu verarbeiten. Der Wettbewerb richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 16 und 20 Jahren. Drei Wettbewerbsaufgaben stehen zur Auswahl. Bei der Umsetzung der Aufgabe können unterschiedliche Darstellungsformen wie Reden, Grafiken oder Videos gewählt werden.

„Die Gewinnerinnen und Gewinner laden wir im März zur Preisverleihung nach Berlin ein“, kündigt die Bundestagsabgeordnete an. Für die drei besten Arbeiten winken attraktive Preise. Ausschreibung und Teilnahmeformular sind hier abrufbar.

Einsendeschluss ist der 1. März 2017.

Die SPD-Bundestagsfraktion verleiht 2017 zum fünften Mal den „Otto-Wels-Preis für Demokratie“. Anliegen dieses Preises ist es, die Erinnerung an die Schrecken der Nazi-Herrschaft wachzuhalten und das gesellschaftliche Bewusstsein dafür zu schärfen, dass die Grundlagen unserer Demokratie und Rechtsstaatlichkeit sowie des friedlichen Zusammenlebens immer wieder erneuert und gefestigt werden müssen.

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